Gnocchi mit Pilzen und Chili

Samstag, 29. Oktober 2011


Vor ein paar Tagen habe ich das erste Mal mit frischen Chilischoten gekocht, denn was die Schärfe in Speisen angeht, bin ich schon immer etwas zickig gewesen. Jetzt, mit meinem Blog, ist natürlich alles anders. Aus diesem Grund teste ich jetzt mutig (aber sehr zaghaft) einige Sachen mit frischen Chilis. Bisher war ich bei diesen Versuchen sehr überrascht, denn die meisten Chilischoten (ohne Kerne) waren eher mild.

Dieses Rezept mit frischen Chilis habe ich in einem der Jamie-Kochbücher gefunden, die ich von meiner Schwester netterweise als Dauerleihgabe bekommen habe. Ich habe es dann aber ein wenig abgewandelt und war mit dem Ergebnis wirklich sehr zufrieden. Mit dieser Soße haben mir die Gnocchi bisher am besten geschmeckt. Nur scharf waren sie leider nicht.

Schupfnudeln mit Sauerkraut

Dienstag, 25. Oktober 2011


Formschön ist was anderes, aber lecker waren die Schupfnudeln trotzdem. Ähnliche Aktion wie bei den Gnocchi, aber auch hier lohnt sich die Mühe auf jeden Fall.

Bis Sonntag hatte ich Schupfnudeln erst zwei Mal gegessen: das erste Mal in einem Laden in Kreuzberg und da hat mich der Geschmack echt umgehauen (wir hatten u.a. eine süße Variante mit einer zimtigen Sauce). Beim zweiten Mal wollten wir uns den Geschmack nach Hause holen  - da nicht mehr in Berlin - und haben uns fertige Schupfnudeln gekauft und Vanillesauce mit Zimt dazu gemacht. Die Sauce war lecker, die Schupfnudeln fürchterlich und damit war das Experiment kläglich gescheitert. Und es hat tatsächlich ca. 4 Jahre gedauert, bis wir uns dann am Sonntag endlich an den Teig gemacht haben.

Deswegen freue ich mich nun besonders darüber, dass diese Schupfnudeln so köstlich sind und nur auf die nächste Möglichkeit warten, uns mit einer cremigen Vanillesauce zu beglücken. Und das kann nur eine Frage von wenigen Tagen sein.

Ofen-Lachs mit Schnittlauch-Vinaigrette

Sonntag, 23. Oktober 2011


Dieses Gericht schmeckt tatsächlich genauso gut, wie es aussieht. Ich bekomme immer richtig Appetit, wenn ich mir dieses Bild anschaue. 

Dabei mag ich eigentlich nicht so besonders gerne Fisch, aber frischer Lachs geht ab und zu ganz gut. Und bei diesem Gericht zeigt er sich von seiner besten Seite: schön saftig und zart und nicht zu fischig.

Gigantes Plaki mit Feta

Mittwoch, 19. Oktober 2011


Noch ein Gericht, auf das ich mich immer wieder freue, wenn ich den Weg zu meiner griechischen Lieblingsinsel geschafft habe. Dort essen zu gehen ohne Gigantes auf dem überfüllten Tisch mit lauter Vorspeisen stehen zu haben, ist kaum vorstellbar.

Über die Jahre habe ich hier ähnlich wie bei dem gefüllten Gemüse schon zahlreiche Versuche hinter mir, ohne je genau den Geschmack getroffen zu haben. Diese Zubereitungsart - die Bohnen ewig lange im Ofen backen - kommt dem Ganzen aber schon sehr, sehr nahe. Kali orexi!

Pfannkuchen mit Bergkäse und Thymian

Montag, 17. Oktober 2011


Der Pfannkuchen-Meister des Hauses hat sich gestern mal wieder an den Herd gestellt und wir haben gleich die Gelegenheit genutzt, endlich mal Kräuterseitlinge zu probieren. Das passende Rezept habe ich in der aktuellen Zeitschrift "Lecker" entdeckt, da ich mich gerade durch diverse Kochzeitschriften teste. 

Nachgebacken: Sandwich Rolls (Burgerbrötchen)

Samstag, 15. Oktober 2011


Selbstgemachte Burger sind meiner Meinung nach mit das Leckerste, was man sich zu Hause schnell zubereiten kann. Und bei dem Belag sind der Phantasie im Grunde keine Grenzen gesetzt. Wir essen zum Beispiel neben den klassischen Burgern auch sehr gerne mit gegrillten Champignons oder Paprika belegte Burger.

Mit diesen Burgerbrötchen, die ich bei Handle the Heat gefunden habe, kann man den Geschmack noch um einiges steigern. Sie sind kein Vergleich zu den pappigen und extrem süßen Burgerbrötchen, die man sonst im Supermarkt kauft. Und wenn alles gut geplant ist, kann man sie gleich frisch aus dem Ofen belegen, so dass der Käse richtig schön schmilzt und alles nicht so schnell auskühlt. Mmmmhhhh.

Linguine mit Pilzen und Minze

Donnerstag, 13. Oktober 2011


Gestern musste es schnell gehen und das Rezept mit der Kombination von Pilzen und Minze habe ich schon ganz lange im Hinterkopf, weil ich frische Minze ja so gerne mag. 

Es ist tatsächlich eine eher ungewöhnliche Zusammenstellung, hat mir aber ganz gut geschmeckt. Allerdings würde ich beim nächsten Mal sogar noch deutlich mehr Minze verwenden, denn mit den angegebenen Mengen war der Effekt jetzt nicht so umwerfend. Da mir die Nudeln so ein wenig zu trocken waren, habe ich zudem noch einen Teelöffel Schmand auf meinen Teller gelöffelt und das war eine gute Idee.

Kürbis-Lasagne die Erste

Mittwoch, 12. Oktober 2011


Im Herbst tümmeln sich die Kürbisse in allen Farben und Formen in den Supermärkten. Unsere Kürbiserfahrung beschränkt sich allerdings bisher auf Kürbissuppe und selbst da waren wir in der Prä-Foodblog-Ära nicht besonders kreativ. Deswegen freue ich mich schon seit geraumer Zeit darauf, ganz viele Kürbisgerichte zum ersten Mal zu kochen und zu probieren. Diese Lasagne war eines davon.

Grissini - Natur und mit Rosmarin

Donnerstag, 6. Oktober 2011


Neulich habe ich auf der Suche nach weniger fetten Knabbereien ein paar Grissini aus dem Bioladen mitgebracht, seitdem sind wir süchtig. Kurz darauf tauchte dann das Grissinirezept in der Sauveurs auf und ich dachte mir, das kann ich auch.

Die Sauveurs-Grissini sind mit Parmesan und Rosmarin und von daher schön würzig. Ein paar Tage später habe ich dann noch das Rezept aus dem Delicious-Days-Kochbuch ausprobiert. Was soll ich sagen: beide sehr lecker, allerdings war die Konsistenz des Teiges bei letzterem Rezept mal wieder viel besser. Kein Geklebe, alle Mengenangaben stimmten und das Rollen der Grissini ging viel leichter von der Hand, weil der Teig weniger klebrig war.

Zitronencouscous mit Currygemüse

Dienstag, 4. Oktober 2011


Eines meiner Lieblingsrezepte aus dem Buch von Nicole Stich ist dieser Couscous-Salat. Durch die Zitrone schmeckt er unglaublich frisch und ist damit ein perfekter Salat für den Sommer. Da der Salat aber auch lauwarm sehr gut schmeckt, werde ich ihn sicher das ganze Jahr über hin und wieder auftischen. Ein großer Vorteil ist, dass man das Gemüse dem eigenen Geschmack genauso anpassen kann wie die Schärfe des Currys. Mir hat es bisher in allen Varianten gut gefallen.